Chemie im Weltall – neue Herausforderungen und Methoden

Musik und Wissenschaft

  • Datum: 26.02.2016
  • Uhrzeit: 19:00 - 19:30
  • Vortragende(r): Melanie Schnell
  • Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie, Hamburg
  • Ort: Laeiszhalle
  • Raum: Kleiner Saal
  • Gastgeber: Philharmonisches Staatsorchester Hamburg und Max-Planck-Gesellschaft

Chemische Vorgänge im Weltall finden oft unter extremen Bedingungen statt. Verbesserte spektroskopische Methoden erlauben es uns, neue Molekülklassen im Weltall zu identifizieren und chemische Reaktionen zu studieren. Die erwarteten Ergebnisse können wichtige Beiträge zu einem besseren Verständnis des Ursprungs des Lebens liefern.

Melanie Schnell ist Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie inHamburg und Privatdozentin an der Leibniz Universität Hannover. Im Rahmen ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit der Entwicklung spektroskopischer Methoden, um chemische Vorgänge auf der Molekülebene besser zu verstehen und zu kontrollieren. Sie ist Autorin zahlreicher wissenschaftlicher Artikel und Buchkapitel. Ihre Forschung wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter dem Akademiepreis für Chemie der Göttinger Akademie der Wissenschaften (2015).

Im Anschluss: Kammerkonzert

Weltall – neue Welt – alles Welt: Suchen nach dem Ursprung des Lebens

20 Uhr, Laeiszhalle Kl. Saal, € 9-20

  • Jean Marie Leclair: Triosonate D-Dur Op. 2, Nr. 8
  • Antoine Dauvergne: Sonate E-Dur Op. 2, Nr. 11
  • Joseph Bodin de Boismortier: Sonate D-Dur Op. 91, Nr. 1
  • Michel Corrette: Trio in d-Moll Op. 14, Nr. 1
  • Jean-Philippe Rameau: aus Pièces de clavecin en concerts Nr. 5: „La Cupis”
  • Claude-Bénigne Balbastre: „Marche des Marseillois“
  • Arthur Honegger: „Colloque” H216
  • Claude-Bénigne Balbastre: „La Cannonade“
  • Louis-Gabriel Guillemain: Quartett C-Dur op. 12
  • Flöte und Blockflöte Anke Braun
  • Violine Marianne Engel
  • Viola Naomi Seiler
  • Barock-Cello Susanna Weymar
  • Cembalo und Celesta Isolde Kittel-Zerer
Karten für das Kammerkonzert erhältlich beim Philharmonischen Staatsorchester Hamburg. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
Zur Redakteursansicht