Cristóbal Pérez erhält Humboldt-Forschungsstipendium

Der Nachwuchswissenschaftler wird mit seinem Stipendium zwei Jahre lang zum Thema „Chiralität mit Mikrowellen beobachten“ in Hamburg forschen

28. Juli 2015

Cristóbal Pérez studierte Chemie an der Universidad de Valladolid in Spanien, wo er auch promovierte. Von 2011 bis 2014 verbrachte er einen Aufenthalt als Postdoktorand an der University of Virginia in Charlottesville, USA. Seit November 2014 arbeitet er als Postdoktorand in Melanie Schnells Forschungsgruppe Struktur und Dynamik kalter und kontrollierter Moleküle am Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie. Mit seinem Humboldt-Stipendium wird er für zwei weitere Jahre seine Arbeit an der Präzisionsspektroskopie zur Unterscheidung der Enantiomere in komplexen Mischungen chiraler Moleküle fortsetzen.

Mit dem Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden fördert die Alexander von Humboldt-Stiftung überdurchschnittlich qualifizierte Wissenschaftler aus dem Ausland am Anfang Ihrer wissenschaftlichen Laufbahn und ermöglicht ihnen ein selbst gewähltes, langfristiges Forschungsvorhaben in Kooperation mit einem selbst gewählten wissenschaftlichen Gastgeber an einer Forschungseinrichtung in Deutschland durchzuführen.

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