Mit seinem Humboldt-Forschungsstipendium will Mark Kamper Svendsen untersuchen, wie sich Hohlräume anpassen lassen, um spezifische Eigenschaften in den dort platzierten Materialien zu erzeugen.
Sam Holt, ein Postdoktorand in der zentralen wissenschaftlichen Einheit Computational Science, erhält ein Marie Skłodowska-Curie Actions-Stipendium. Er plant, damit seine Forschung an neuartigen magnetischen Strukturen zu vertiefen.
Mariana Rossi, die auf physikalische Chemie spezialisierte, brasilianische Physikerin und Leiterin der Lise-Meitner-Forschungsgruppe Simulations from Ab Inition Approaches: Structure and Dynamics from Quantum Mechanics am MPSD, ist von der Deutschen Bunsen-Gesellschaft mit dem renommierten Nernst-Haber-Bodenstein-Preis 2024 ausgezeichnet worden.
Eine bahnbrechende Untersuchung des Kagome-Metalls AV3Sb5 ohne äußere Störeinflüsse hat zu neuen Erkenntnissen über diese Materialgruppe geführt. Die in Nature Physics veröffentlichte Arbeit ist ein entscheidender Schritt zum Verständnis des elektronischen Grundzustands dieses Materials.
Forschende an der University of California San Diego and the MPSD haben mithilfe einer neuartigen optischen Methode neue Einblicke in die Eigenschaften von Ta2NiSe5 (TNS) erlangt. Die Theoriegruppe des MPSD stützte die Experimente mit DFT-Berechnungen.
Jonathan Mannouch, ein Postdoktorand in der Theorieabteilung, erhält ein Humboldt-Forschungsstipendium. Seit Oktober 2022 entwickelt er am MPSD neue Ansätze zur Simulation nicht-adiabatischer Dynamik in chemischen Systemen.
Mark Kamper Svendsen, Postdoktorand in der Theoriegruppe, wird von der Technischen Universität Dänemark (DTU) für seine Doktorarbeit Light-Matter Interactions from First Principles mit dem Young Researcher Award ausgezeichnet.
Die International Max Planck Research School for Ultrafast Imaging & Structural Dynamics (IMPRS-UFAST) hat die diesjährige Ausschreibung für Bewerber*innen eröffnet.
James McIver, Leiter einer unabhängigen Forschungsgruppe am MPSD, ist mit dem angesehenen Early Career Award des US-Energieministeriums (DOE) ausgezeichnet worden. Sein Projekt zielt darauf ab, die ultraschnelle Licht-Materie-Wechselwirkung zu nutzen, um den topologischen Charakter von Materialien zu beeinflussen.
Ein MPSD-Theorieteam berichtet in PRX, dass es keine universellen topologischen Signaturen in der hochharmonischen Spektroskopie gibt. Stattdessen dominieren die nicht-topologischen Aspekte des Systems in den Spektren.
Das MPSD begrüßt zwei neue Humboldt-Stipendiaten in der Theorieabteilung. Carlos Mauricio Bustamante und Hang Liu haben Humboldt-Forschungsstipendien erhalten, um ihre eigene Forschung am Institut durchzuführen.
Ein internationales Forschungsteam hat eindeutig nachgewiesen, dass der Festkörper Ta2NiSe5 kein exzitonischer Isolator ist und damit die Debatte über den mikroskopischen Ursprung der Symmetriebrechung in diesem Material beendet.